Es ist tatsächlich so, dass unsere Darmbakterien fast 2% unseres Körpergewichtes ausmachen(1). Zum Beispiel bei einer Frau mit 65kg Körpergewicht sind das ungefähr 1,3kg Bakterien, bei einem Mann mit 90kg sind es sogar 1,8kg. Das ist zufällig mit dem Gewicht unseres Gehirns vergleichbar.
Das ist eine unglaublich große Zahl. In etwa sind das 1.000x so viele Menschen, die auf der Erde leben. So ganz genau weiß man das heute aber auch noch nicht. Je nach Quelle variieren die Zahlen zwischen 1011 und 1014 (2). Auf jeden Fall sind es extrem viele. Spannend ist, dass 90% dieser Bakterien zu den zwei Gruppen der Firmicutes und Bacteroidetes zählen(3). Man schätzt, dass sich zwischen 150 und 300 verschiedene Spezies von Bakterien in unserem Darm befinden.
Dein Dickdarm ist mit einer Oberfläche von ca. 25m2 ungefähr so groß wie ein Wohnzimmer. Das ist überschaubar, oder? Aber beeindruckend ist die Oberfläche des Dünndarms mit circa 200m2 (4). Wie das gehen kann? Der Darm ist in seiner Oberflächenstruktur mit seinen Falten, Zotten und Krypten so aufgebaut, dass die Oberfläche um das 600-fache vergrößert wird. Fakt ist aber, dass sich die allermeisten Darmbakterien im Dickdarm bequem machen (5).
Nur ein kleiner Teil der 8 Meter betrifft die Speiseröhre und den Magen. Der Großteil dieser Strecke entfällt auf unseren Darm und da kommt einiges zusammen. Während der Dickdarm ca. 2m lang ist, ist der Dünndarm mit 5 bis 6 Metern fast dreimal so lang (6).
Ballaststoffe sind Nahrungsbestandteile pflanzlichen Ursprungs und vor allem in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse enthalten. Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Menge an Ballaststoffen beträgt 30 Gramm/Tag (7). Da Weintrauben mit ihren 1,6g Ballaststoffen pro 100 Gramm aber zu den ballaststoffarmen Lebensmitteln zählen, ist die Menge, um die Tagesdosis zu erreichen, beträchtlich. Im Vergleich dazu hat Weizenkleie einen Ballaststoffgehalt von 45g pro 100g.
Arktis GROW ist zu 100% pflanzlich und wird aus dem Baumsaft des Akazienbaumes hergestellt. In der afrikanischen Sahelwüste wachsen die Akazienbäume, die den Rohstoff für Arktis GROW liefern. Durch einen Einschnitt der Baumrinde wird der benötigte „Baumsaft“ gewonnen und gesammelt. Schonend gereinigt, getrocknet und gemahlen dient er uns als löslicher Ballaststoff zur Regulation der Verdauung. Die Verdauung kommt dadurch auf natürliche Weise wieder in Schwung.
(1) Kahlert C, Müller P: Mikrobiom – die Entdeckung eines Organs. Schweiz Med. Forum 2014; 14 (16–17): 342–344.
(2) Vgl. Taschenatlas Physiologie, Stefan silbernagl, Agamemmnon Despopoulos (2012), S. 246; 1011-1012 - Kurzlehrbuch Physiologie, Rühe, Kerstin (2013).
(3) Vgl. Aeberhard, Moschen, Stanga (2016): Mikrobiom – unser ständiger Begleiter, SZE, S. 6-11.
(4) Vgl. Silbernagel (u.a.): Lehrbuch der Physiologie (2010), S. 449.
(5) Vgl. Huppelsberg (u.a.): Kurzlehrbuch der Physiologie (2009), S. 152.
(6) Vgl. Silbernagel (u.a.): Lehrbuch der Physiologie (2010), S. 449.
(7) Vgl. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (o.J.), o.S.,
www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/kohlenhydrate-ballaststoffe/
Die 300g-Dose deckt den Bedarf von ca. 4 Wochen bei normaler Einnahme zur Unterstützung der Darmaktivität.
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